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H.Kapschak, Frechen info@heinzkapschak.de
Endlich geht’s los! Nach einer doch recht langen Wanderpause zieht s uns nun wieder auf den Eifelsteig. Es müssen noch 3 Etappen erwandert werden. Und zwei Etappen haben wir uns für dieses Wochenende vorgenommen. Wir fahren also wie immer mit dem Auto zu unserem heutigen Startpunkt: Die Abtei Himmerod. Vorher noch ein leckeres Frühstück im Cafe Flesch in Landscheid. Nachdem wir unsere Wanderschuhe angezogen haben geht es vor die Abtei und das erste Hinweisschild des Eifelsteigs bringt uns auf die 20,5 Kilometer lange Etappe. Gleich überqueren wir über eine Brücke die Salm und folgen dem Flusslauf durch einen grüner Blätterwald. Schon bald gibt es wieder eine Überquerung , doch diesmal ist es nur ein schmaler Steg. Doch weiter den schattigen Weg entlang der Salm. Anschließend vorbei an der Großlittgenmühle, der Musweilermühle und der Meesenmühle. Danach verspricht uns der Reiseführer „ einen besonders schönen Abschnitt“ des Eifelsteigs. Auf einem schmalen Pfad, links der Abhang, unten die Salm und rechts Felsen. Schon imposant. Bald erreichen wir Burg. Ein kleiner Ort, aber immerhin mit Burg. Weiter geht es zu unserem ersten gewählten Zwischenziel: Das Hotel und Restaurant „Viktoria“. Doch dann die Enttäuschung: Restaurant geschlossen, Türen amtlich versiegelt und Wanderfreunde mit langen Gesichtern. Überlegungen: „Was könnte man hier alles daraus machen“. Die Ideen schreiben wir hier nicht nieder. Schade! Aber es geht weiter. Wir gehen um den Ort Landscheid (im Cafe Flesch waren wir ja schon) herum und entdecken einen idyllischen Rastplatz. Schöner Blick in die eine Richtung, mal in die andere auf das Anwohner-Grundstück spingksen. Da ein euphorischer Aufschrei: „Guckt mal Meerschweinchen......ach ne Hühner“. Ja, ja. So kann man sich täuschen. Weiter werden wir über Wiesen in den Wald geführt und schon bald erreichen wir einen Aussichtspunkt. Von hier sieht man den Millitärflugplatz „Spangdahlem“. Es geht wieder hinunter in das Tal des Kailbaches. Doch schon bald geht es wieder an das Ufer der Salm, über einen langen, schattigen Weg. Bald erreichen wir unser eigentliches Etappenziel, das Eifeldörfchen Bruch. Zeit für eine Pause, denn wir wollen heute noch weiter. Dazu später mehr. Die einzige Gaststätte in Bruch, das Gasthaus Mary, gibt es nicht mehr. Zu wenige Wanderer oder Besucher des Eifelörtchens war für den Betreiber der Grund das Gastgewerbe zu schließen. Doch was macht man als Wanderer, wenn der Durst immer stärker wird. Gott sei Dank hat der Getränkevertrieb in Bruch geöffnet und bei einem kühlem Getränk kommt man schnell mit den „Brucher“ ins Gespräch. Solange sie nicht platt sprechen. Bald geht es wieder los. Ja, wir wollen heute noch weiter. Die nächste Etappe ist 29,5 Kilometer lang.  Wir haben beschlossen, heute noch vier Kilometer weiter zu wandern, um die für morgen geplante Etappe ein wenig ab zu kürzen. Daher geht es von Bruch an der Ölmühle und der Burg Bruch vorbei. Der Weg ist interessant und mit Wurzelwerk überzogen. Also Füße hoch und Richtung Gladbach, unserem tatsächlichen Etappenziel. Auf vier Rädern geht es dann nach Kordel, wo im Hotel Neyses eine warme Dusche und ein leckeres Essen auf uns wartet. Das DFB- Pokalfinale, das am heutigen Tag stattfindet, schauen wir uns im „Alten Bahnhof“ in Kordel an. Das Endergebnis dieses Spiels hat nur einen von uns gefreut. Aber man muss auch „jönne könne“. In diesem Sinne legen wir uns aufs Ohr und ruhen, um am nächsten Tag die 14. Etappe zu schaffen.
Der Eifelsteig 2011 - 2014
Vom Kloster Himmerod bis Bruch (Gladbach) - 20,5 (25) Kilometer -
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Etappe 13